Der Bayerische Brauerbund e.V. und der Bayerische Ho-tel- und Gaststättenverband DEHOGA Bayern e.V. (BHG) haben die “Goldene BierIdee 2024” verliehen

München, 17. Mai 2024. Der Bayerische Brauerbund e.V. und der Bayerische Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Bayern e.V. (BHG) haben am Donnerstag, dem 16. Mai 2024, im feierlichen Rahmen der Brauer-Gala im Löwenbräukeller in München die “Goldene BierIdee 2024” verliehen. Die Auszeichnung würdigt Personen oder Initiativen, die sich in besonderer Weise um die Präsentation bayerischer Bierspezialitäten verdient machen und den Mythos des Bierlandes Bayern sowie der bayerischen Bierkultur weitertragen. Der Präsident des Bayerischen Brauerbundes, Georg Schneider, nahm zusammen mit der Präsidentin des BHG, Angela Inselkammer, und dem Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Brauerbundes, Dr. Lothar Ebbertz, die Auszeichnung der diesjährigen Preisträger vor. Ausgezeichnet wurden:

In der Kategorie „Bierkultur und Tourismus“:Die Klosterbrauerei Andechs zusammen mit der TIMERIDE GmbH
für „TIMERIDE GO! Kloster Andechs“

In der Kategorie „Bayerische Brauwirtschaft“:
Verein zur Förderung der Fränkischen Braukultur e.V. 
für das „Engagement zum Erhalt der fränkischen Bierkultur“

In der Kategorie „Hotellerie und Gastronomie“:
Herr Rudolf Hirz für das Gesamtkonzept „Brauliebe Hirz“

Präsident Georg Schneider unterstrich das große Engagement der Ausgezeichneten für den Erhalt und die Weitergabe gelebter bayerischer Bierkultur. Ebenso lobte er die Kreativität und Weitsicht der Preisträger bei der Wissensvermittlung, aber auch in Bezug auf die Erschließung neuer Zielgruppen für bayerische Bierspezialitäten.

Die "Goldene BierIdee 2024" für die Klosterbrauerei Andechs zusammen mit der TIMERIDE GmbH
für das Projekt „TIMERIDE GO! Andechs 360°"!

Die "Goldene BierIdee 2024" für den Verein zur Förderung der Fränkischen Braukultur
für das "Engagement zum Erhalt der fränkischen Bierkultur"!

Kalt und Schneefall: Brauerbund sagt Feier für den 23. April am Münchner Bierbrunnen ab

Am 23. April feiern Bayern Brauer den Geburtstag ihres Reinheitsgebotes. In München findet die Feier traditionell am Bierbrunnen vor dem Brauerhaus statt.

Die heuer am 23. April ab 15:00 h geplante Feier hat der Brauerbund heute abgesagt.

„Bei angekündigten maximal 5 Grad und Schneefall macht ein solches Fest leider keinen Sinn“, begründet Lothar Ebbertz, Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Brauerbundes, die kurzfristige Absage.

Noch nie haben man das Fest, das es seit 1996 gibt, witterungsbedingt ausfallen lassen müssen, so Ebbertz. Aber unter den sich abzeichnenden Witterungsbedingungen sei nicht zu erwarten, dass Menschen sich nach der Arbeit bei Musik fröhlich zu einem Bier treffen und auf den 508. Geburtstag des Bayerischen Reinheitsgebotes anstoßen. Der Brauerbund hofft auf wieder bessere Rahmenbedingungen im nächsten Jahr.

Bayern feiert am 23. April 2024 den „Tag des Bayerischen Bieres“ - In München sprudelt der Bierbrunnen. ACHTUNG! VERANSTALTUNG WURDE ABGESAGT!

München, 15.04.2024. Der „Tag des Bayerischen Bieres“ erinnert jedes Jahr an den Erlass des Bayerischen Reinheitsgebotes, das die bayerischen Herzöge Wilhelm IV. und Ludwig X. am Georgi-Tag, dem 23. April, 1516, in Ingolstadt erließen. Bis heute sind Wasser, Malz, Hopfen und Hefe die einzigen Rohstoffe, die in Bayern für die Bierherstellung verwendet werden.

Das Reinheitsgebot ist zugleich ein Qualitätsversprechen der Brauer und neben der einzigartigen Biervielfalt, der mittelständischen Struktur der Braubranche und ihrer langen Tradition die tragende Säule des weltweit herausragenden Rufes des Bayerischen Bieres.

Auf diesem Ruf und dem Bekenntnis der bayerischen Brauer zum Bayerischen Reinheitsgebot fußt auch die Eintragung der Bezeichnung Bayerisches Bier als „geschützte geografische Angabe“ (g.g.A.), durch die das Bayerische Bier in den Kreis des kulinarischen Erbes Europas aufgenommen wurde, was man am blau-gelben g.g.A-Siegel auf vielen Bierflaschen erkennt. Es weist das so markierte Bier als „Echtes Original“ aus.

 

In München sprudelt der Bierbrunnen vor dem Brauerhaus - Achtung - neu: Beginn 15:00 Uhr!

Einer seit 1996 gepflegten Tradition folgend wird auch am Münchner Bierbrunnen der Geburtstag des Bayerischen Reinheitsgebotes heuer wieder mit 1.000 Litern Freibier gefeiert.

Michaela Kaniber, Bayerische Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus, zugleich Schirmherrin über den „Tag des Bayerischen Bieres“ und die „Bayerische Bierwoche“, eröffnet am Dienstag, dem 23. April 2024 ab 15:00 Uhr zusammen mit dem Präsidenten des Bayerischen Brauerbundes Georg Schneider, dem Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes Dr. Thomas Geppert, der amtierenden Bayerischen Bierkönigin Mona Sommer sowie der Hallertauer Vize-Hopfenkönigin Anna-Lena Ostler den Bierausschank aus dem Bierbrunnen am Oskar-von-Miller-Ring 1.

 

Ganz Bayern feiert mit

Bayernweit begehen Brauereien den Geburtstag „ihres“ Reinheitsgebotes mit Festen. So feiert die Stadtbrauerei in Spalt (Mfr.) am 20. und 21. April ihr Brauereifest, die Brauerei Hofmann im mittelfränkischen Gutenstetten-Pahres lädt vom 19.-21. April zum Hofmann-Bierfest. Im unterfränkischen Ebern laden die Brauereien des Landkreises Hassberge am 20. April zum „Genussfestival“. Am selben Tag feiern die Brauereien aus Stadt und Landkreis Regensburg (Opf.) auf dem Haidplatz den Tag des Bieres.

Im Freilandmuseum Bad Windsheim (Mfr.) wird am 21. April in der 300-Jahre alten Kraisdorfer-Hofbraustelle und im Schlüsselfelder Kommunbrauhaus vorgeführt, wie Bier früher gebraut wurde und am Ort des Erlasses des Reinheitsgebotes, in Ingolstadt, wird vom 26. bis 28. April das „Fest zum reinen Bier“ gefeiert.

Die Freisinger können am 25. April auf dem Marienplatz bei Live-Musik den Tag des Bieres begehen.

Dies sind nur einige Beispiele, wie von Oberfranken bis ins Allgäu der „Tag des Bayerischen Bieres“ gefeiert wird. Welche Brauerei - z. T. in Zusammenarbeit mit der örtlichen Gastronomie - Veranstaltungen zum Tag des Bieres anbietet, können Sie den jeweiligen Veranstaltungskalendern und Veröffentlichungen im Internet, in den sozialen Medien oder Regionalzeitungen entnehmen.

 

Ausschreibung zur Goldenen BierIdee 2024

Der Wettbewerb

Der Bayerische Brauerbund e.V. und der Bayerische Hotel- und Gaststättenverband e.V. laden jedes Jahr zum Wettbewerb um die Goldene BierIdee ein.

Ausgezeichnet werden ungewöhnliche, innovative Ideen und Strategien für die aufmerksamkeitsstarke und zielgruppengerechte Vermarktung von Bayerischem Bier.

Das Konzept zur Goldenen BierIdee können Sie hier downloaden: KONZEPT ZUR GOLDENEN BIERIDEE

Teilnehmer

Der Wettbewerb spricht alle Branchen an, die sich mit der Vermarktung des Produktes „Bayerisches Bier“ beschäftigen: Brauereien, Getränkevertriebe, Gastronomiebetriebe, Tourismusverbände, Event- und Reiseveranstalter, Museen, Redaktionen, Verlage, E-Commerce-Anbieter usw. .

 

Projektpräsentation

Eingereicht werden können Konzepte bzw. Exposés, die bereits realisierte Projekte beschreiben. Die Projektbeschreibung sollte nach Möglichkeit durch Materialien wie z. B. Fotos, Packshots, Screenshots, Ausdrucke bzw. Belegexemplare von Werbemitteln, Speisenkarten und Verpackungen sowie ggf. Links zu Internetseiten usw. ergänzt werden.

Einsendeschluss und Adresse

Einsendeschluss Freitag, 15. März 2024  (Datum des Poststempels).

Bitte senden Sie Ihre Unterlagen an folgende Adresse:

Bayerischer Brauerbund e.V.
Herrn Walter König
„Goldene BierIdee“
Postfach 34 01 62
80098 München

oder

per E-Mail an: koenig@bayerisches-bier.de

 

Sieger und Preise

Jedes Jahr ermittelt eine Fachjury im Rahmen des Wettbewerbs drei Preisträger.
Sie erhalten jeweils einen Glaspokal die „Goldene BierIdee“, außerdem eine Urkunde sowie Druckvorlagen des geschützten Logos für Ihre Eigenwerbung.

Preisverleihung

Die Goldene BierIdee 2024 wird im Rahmen des Festabends zur Wahl der Bayerischen Bierkönigin 2024/2025 am 16. Mai 2024 im Löwenbräukeller in München verliehen.

 

ÜBERSICHT der bisherigen  PREISTRÄGER->DOWNLOAD

 

Hier geht´s zu den Preisverleihungen der Goldenen BierIdee 2023

Bayern feierte am 23. April wieder den „Tag des Bayerischen Bieres“!

Bayern feierte am 23. April wieder den „Tag des Bayerischen Bieres“!

Der Bierbrunnen in München sprudelte am 24. April mit drei verschiedenen Biersorten

München, 25.04.2023. Der „Tag des Bayerischen Bieres“ erinnert jedes Jahr an den Erlass des Bayerischen Reinheitsgebotes, das die bayerischen Herzöge Wilhelm IV. und Ludwig X. am Georgi-Tag, dem 23. April 1516, in Ingolstadt erließen. Bis heute sind Wasser, Malz, Hopfen und Hefe die einzigen Rohstoffe, die für die Bierherstellung in Bayern verwendet werden.

Das Reinheitsgebot ist natürlich auch ein Qualitätsversprechen der Brauer und neben der einzigartigen Biervielfalt, der mittelständischen Struktur der Braubranche und der langen Tradition die tragende Säule des weltweit guten Rufes von Bayerischem Bier. Auf diesen Ruf und die Treue zum bayerischen Reinheitsgebot begründet sich auch die europäische Schutzbezeichnung „Bayerisches Bier g.g.A.“, deren Siegel auf vielen Bierflaschen zu finden ist und sie als „Echtes Original“ ausweist. 

Der Bierbrunnen in München sprudelte am 24. April 2023 mit drei verschiedenen Biersorten

Oft werden auch Brauereijubiläen oder Feierlichkeiten auf diesen Tag gelegt oder wie am Münchner Bierbrunnen einfach mit Freunden und Liebhabern des bayerischen Nationalgetränks kräftig gefeiert. Somit eröffnete Staatsministerin Michaela Kaniber, StmELF, die die Schirmherrschaft über den „Tag des Bayerischen Bieres“ und die „Bayerische Bierwoche“ übernommen hat, am Montag, dem 24. April 2023 um 11:00 Uhr zusammen mit dem Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes Dr. Thomas Geppert, dem Vize-Präsidenten des Bayerischen Brauerbundes Dr. Michael Möller und der amtierenden Bayerischen Bierkönigin Sarah Jäger sowie der Hallertauer Hopfenkönigin Susanne Kaindl den Bierausschank von insgesamt 1.000 Liter Freibier mit drei verschiedenen Biersorten aus dem Bierbrunnen am Oskar-von-Miller-Ring 1.

Braumeister lassen sich anlässlich des Geburtstags gerne über die Schulter schauen und bieten Braukurse oder einen „Tag der offenen Brauerei“ an. Beispielsweise feierte die Wildbräu in Grafing am 23. April ab 12:00 Uhr Ihr Gründungsfest. Gegründet im Jahr 1060 gibt es für jedes Jahr Wildbräu 963 Hoibe Freibier aus dem Bierbrunnen. Ab 11:00 Uhr feierte auch die Spessart Brauerei im Brauereihof sowie das Kommunbrauhaus in Eslarn. Am Abend bot das Bayerische Biermuseum in Kulmbach eine Bierverkostung der besonderen Art an: „königliches Biergeflüster mit der Bayerischen Bierkönigin Sarah Jäger“. Bereits am Freitag rief der Erlanger Berg zur Bierprobe der Steinbach-Bräu, fand die offizielle Eröffnung der Bayerischen Bierwoche in Eichstädt oder auch die 360-Jahrfeier der Brauerei Hofmann in Gutenstetten-Phares statt.  Am Samstag lud Fürst Wallerstein in Nördlingen, aber auch beispielsweise die Freisinger, Regensburger, Amberger oder Ingolstädter Brauereien zur Geburtstagsfeier des Bayerischen Reinheitsgebotes ein.  

Dies sind wenige Beispiele wie von Oberfranken bis ins Allgäu der „Tag des Bayerischen Bieres“ gefeiert wurde.

v.l.n.r: Dr. Thomas Geppert, Bayerischer Hotel- und Gaststättenverband, Staatsministerin Michaela Kaniber, Bayerische Bierkönigin Sarah Jäger, Vize-Präsident Bayerischer Brauerbund Dr. Michael Möller, Hallertauer Hopfenkönigin Susanne Kaindl

Drohender Bierengpass durch Leergutmangel! Brauereien rufen zur Leergutrückgabe auf

München, 25.06.2021 Bayerns Brauern geht das Leergut aus. Zahlreiche bayerische Brauereien haben bereits über ihre sozialen Netzwerke zur Rückgabe von leeren Bierkästen aufgerufen. Bilder von leeren Verladehallen, in denen nur noch wenige Kästen auf Paletten in der Ecke stehen, unterstreichen die Not der Brauer. Dabei haben sich die Brauereien gut auf den Sommer und die Wiedereröffnung der Gastronomie vorbereitet: Die Keller sind voll mit frischem Bier und die Mannschaften in den Flaschenfüllereien arbeiten im Sommer-Schichtbetrieb. Was fehlt, sind die Flaschen, in denen das Bier zum Kunden kommt.

Als Ursache für den plötzlichen Leergutmangel sieht der Bayerische Brauerbund keinesfalls einen Mangel an im Umlauf befindlichen Flaschen oder Kästen. Durch die Verlagerung des Bierabverkaufs in den Handel haben viele Brauereien während der Corona-Krise sogar mehr Leergut in Umlauf gebracht.

Mit der Wiedereröffnung der Gastronomie, dem Beginn der Fußball-Europameisterschaft und insbesondere der Möglichkeit, im privaten Bereich wieder unbeschwert feiern zu können, kamen aber bei herrlichstem Sommerwetter gleich mehrere Faktoren zusammen, die eine Absatzwelle im Getränkehandel auslösten. „Nun muss die Welle zurückschwappen und die leeren Gebinde wieder in die Brauereien spülen“ wünscht sich Brauerpräsident Georg Schneider, „damit der bewährte Mehrwegkreislauf im Schwung bleibt und wieder frisch abgefülltes Bier in die Getränkeabholmärkte und Regale des Einzelhandels geliefert werden kann.“

Der Brauerbund appelliert deshalb an die Verbraucher: Helfen Sie mit, den Flaschennotstand zu beenden und befreien Sie Balkone, Garagen, Keller, Kofferräume und Wintergärten von leeren Getränkekisten – die bayerischen Brauereien danken es Ihnen mit frischem Bier.